Kultur

Kultur ist, wenn man’s trotzdem macht... mag hier draußen auf dem flachen Land mitunter die Devise sein. Von der Galerie-Dichte der Großstadt können die dörflichen Künstler nur träumen, für Kunstkauf bleibt in den Gemeindetöpfen oft nicht viel übrig, und ob das breite Volk etwas abstraktere Ansätze wirklich goutieren will, ist mitunter auch fraglich. So findet Kunst oft im stillen Kämmerlein statt, und manches Lebenswerk verstaubt nach dem Ableben seines Schöpfers oder seiner Schöpferin ungewürdigt auf dem Dachboden. Das muss nicht sein, findet semlin.de – und will auf dieser Seite Platz machen für alle, die sich in Semlin dem Kulturschaffen gewidmet haben oder noch widmen. Gleich den Auftakt bildete mit Eva-Maria Neumann eine verstorbene Künstlerin aus Semlin; aber auch alle lebenden Kreativkräfte sind aufgerufen, sich bei uns zu melden, um noch zu Lebzeiten zu zeigen, was in den Semliner Ateliers und Malstuben so abgeht. Helmut Neitzel ist schon der zweite im Bunde!

Hörspiel Der Groschenroman von Martin Keune am 16.12.2018 um 18:30 Uhr im Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel: Die tragische Geschichte des Erfolgsautors Axel Rudolph

Groschenroman

Nach dem biografischen Roman von Martin Keune

Sommerhighlight in Semlin

Auch in diesem Jahr findet gleichzeitig mit dem Sommerfest der beliebte 3-Seen-Lauf statt. Mit vielen verschiedenen Möglichkeiten der Teilnahme ist er jedes Jahr ein großes Fest für Naturliebhaber und Sportbegeisterte. Alle Infos auf www.drei-seen-lauf.de  

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Eva-Maria Neumann (1926-2004)

Das schmale, hohe Haus am Seeblick sieht nicht mehr ganz so aus wie früher: Frieder Neumann und seine Frau Petra haben den alten, reetgedeckten Bau durch einen schmucken Neubau ersetzt, der freilich noch die Grundform des Hauses ahnen lässt, in

Helmut Neitzel (*1949 †2017)

Wenn man Helmut Neitzel in Semlin trifft – beim Malen in der freien Landschaft oder sonnengebräunt nach seiner Fahrrad-Teilnahme beim sommerlichen Drei-Seen-Lauf – , dann wird schnell klar, dass das alte Klischee vom Maler als Stubenhocker auf niemanden weniger zutrifft